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WM-Qualifikation: Es wird eng für Lukas Podolski und Toni Kroos

 

Gut zwei Monate nach dem 1:2 gegen Italien und dem damit verbundenen enttäuschenden Halbfinal-Aus bei der EM 2012 beginnt für die deutsche Nationalmannschaft heute in Hannover wieder der Ernst des Lebens. Zum Auftakt der Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien wartet mit den Färöer Inseln ein Gegner, gegen den alles andere als ein klarer Sieg eine Sensation wäre.

Auch wenn seine Mannschaft haushoher Favorit ist, wird Bundestrainer Joachim Löw die Aufgabe gegen den Inselstaat aus dem hohen Norden nicht unterschätzen. In Erinnerung sein dürften Löw dabei noch die letzten beiden Spiele einer deutschen Mannschaft gegen die Färöer im Rahmen der Qualifikation für die EM 2014. Damals mühte sich die DFB-Elf ebenfalls in Hannover zu einem 2:1 und gewann das Rückspiel in Tórshavn ebenfalls nur relativ knapp mit 2:0.

Sekt oder Selters?

Weil kein Spaziergang zu erwarten ist, wird Löw seine derzeit beste Elf auf den Platz schicken, in der der noch nicht nominierte, da noch nicht hundertprozentig fitte Bastian Schweinsteiger ebenso fehlen wird wie der verletzte Mario Gomez. Ansonsten sind aber alle Mann an Bord, womit auf einigen Positionen die Auswahl groß ist und der eine oder andere Etablierte um seinen Platz bangen muss. Vor allem Lukas Podolski droht nach schwachen Auftritten bei der EM mehr denn je die Bank.



Karten werde neu gemischt!

Aller Voraussicht wird der ehemalige Kölner auf dem linken Flügel von Marco Reus verdrängt. Am Neu-Dortmunder Reus jedenfalls kommt Löw nach dessen starken Leistungen in den vergangenen Monaten nicht mehr länger vorbei.

Zittern muss um seinen Platz im zentralen Mittelfeld auch Toni Kroos, dem in Lars Bender ein großer Konkurrent erwachsen ist. Gegen die Färöer fehlt Kroos zwar wegen einer Beckenverletzung ohnehin, wird es aber auch in den Spielen danach nicht einfach haben.

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