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Annika Beck spielt sich in den Vordergrund
Die deutsche Tennisspielerin Annika Beck macht immer mehr von sich reden. Beim Turnier in Luxemburg stand sie zum ersten Mal in einem Finale der WTA-Tour. Zwar unterlag sie dort gegen die frühere Weltranglisten-Erste Caroline Wozniacki mit 2:6, 2:6. Das aber wiederum ist kein Beinbruch. Ganz im Gegenteil: Dieser Teilerfolg könnte ein Fingerzeig für die weitere Karriere der erst 19-Jährigen sein.
„Ich hatte ein großartiges Turnier und eine großartige Woche in Luxemburg“, schrieb Annika Beck auf Twitter. An Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben dürfte es damit nicht mangeln.
Ende letzten Jahres war sie die jüngste Spielerin unter den Top 100 der Welt, inzwischen hat sich Annika Beck auf den Weltranglistenplatz 48 vorgearbeitet. Sie wird damit mehr und mehr zu einer Tennisspielerin, die man auch bei den Sportwetten im Auge haben sollte.
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Preisgeld wächst
Immer mehr Geld verdient Annika Beck mit dem Tennisspielen. Im letzten Jahr kam sie auf ein Preisgeld von 460.290 US-Dollar. Auch in diesem Jahr sammelte sie schon mehr als 330.000 US-Dollar an, alleine 20.000 US-Dollar kassierte sie davon in Luxemburg ab.
Trainiert wird Annika Beck, die nur 1,69 Meter groß ist, seit vier Jahren von Robert Orlik. An dessen Tennisakademie wird sie auch von Neil McAffer und Jacek Szygowski unterstützt. Robert Orlik und dessen Kollegen begleiten sie auch zu den großen Turnieren.
Vom Schnuppercamp zum Profi
Zum Tennis brachten sie mit bereits fünf Jahren ihre Eltern Johannes und Petra. „Ich machte ein „Schnupper-Sommercamp“ bei einem Verein in Bonn. Das Tennisspiel hat mir sofort gefallen“, erinnert sie sich. Sie hatte aber als Kind noch andere sportliche Vorlieben. Ballett, Leichtathletik und Schwimmen probierte Annika Beck ebenso aus.
„Mit etwa neun Jahren begann ich mich, zu fokussieren. Ich gab das Schwimmen, das Ballett und die Leichtathletik nach und nach auf und konzentrierte mich ab etwa elf Jahren nur noch aufs Tennis“, skizziert sie ihre ersten Schritte hin zum Tennisprofi. Inzwischen sind viele weitere gefolgt. Die Karriere von Annika Beck hat aber trotzdem gerade erst begonnen.
Tennis: Tommy Haas siegt beim ATP-Turnier in Wien
Tommy Haas darf weiterhin auf einen Platz im Teilnehmerfeld beim ATP-Masters vom 4. bis 11. November in London hoffen. Am Sonntag sicherte sich der mittlerweile 35 Jahre alte Tennis-Profi zum zweiten Mal in seiner Karriere den Sieg beim ATP-Turnier in Wien.
Ein knappes halbes Jahr nach seinem Triumph in München besiegte Haas am Sonntag im Finale des Hallenturniers in der österreichischen Hauptstadt den Niederländer Robin Haase in drei Sätzen mit 6:3, 4:6, 6:4. Der gebürtige Hamburger, dessen erster Sieg in Wien zwölf Jahre zurückliegt, erhielt für seinen zweiten Saisonsieg nicht nur ein Preisgeld in Höhe von 90.500 Euro, sondern auch 250 wichtige Punkte in der ATP-Wertung. Um es zum Masters zu schaffen, muss Haas bei den ausstehenden Turnieren in Valencia und Paris aber noch mächtig punkten, um vom aktuell zwölften noch mindestens auf den achten Rang zu springen, der zur Teilnahme am großen Saisonfinale berechtigt.
Haas siegt nach 2:05 Stunden
Haas, der außer in München und in Wien auch im kalifornischen San Jose das Finale erreichte, dort aber gegen den Kanadier Milos Raonic den Kürzeren gezogen hat, weiß um die Schwere der Aufgabe in den nächsten Wochen, will aber alles versuchen, um die nötigen Zähler doch noch einzufahren: „Ich habe noch eine kleine Chance, aber ich muss weiter extrem gut spielen. Vielleicht muss ich beim Masters in Paris sogar gewinnen.“
Gegen Haase benötigte der auf Weltranglistenplatz zwölf stehende Haas 2:05 Stunden zum Sieg. Dabei drohte Haas im dritten Satz nach einem verlorenen Aufschlag und einem Zwischenstand von 2:4 lange eine Niederlage, eher er die Partie mit zwei Breaks drehte und dann gleich den ersten Matchball nutzen konnte. Schauen wir mal, ob er bis zum nächsten Spiel sich auf onlinespielautomaten.com aufhält, um die Wartezeit zu überbrücken.
DFB: Mit Joachim Löw bis zur EM 2016 in Frankreich
Nach erfolgreich und mit 28 Punkten in zehn Spielen überaus souverän gemeisterter Qualifikation für die WM 2014 im kommenden Jahr in Brasilien hat der DFB offenbar wie erwartet Nägel mit Köpfen gemacht und sich mit Bundestrainer Joachim Löw und seinem Stab auf eine Verlängerung der eigentlich nur bis zum Ende der WM 2014 datierten Verträge geeinigt.
Offiziell bestätigt sind die Vertragsverlängerungen von Löw, Teammanager Oliver Bierhoff und Torwarttrainer Andreas Köpke zwar bislang ebenso wenig wie die anstehende Beförderung von Co-Trainer Hans-Dieter Flick, der nach der WM als Sportdirektor des DFB fungieren soll, zwar noch nicht, doch dürfte die vom Verband für den heutigen Freitag um 11.30 Uhr angesetzte Pressekonferenz die endgültige Verkündung bringen.
Löw selbst hatte schon nach dem 3:0 am vergangenen Freitag gegen Irland öffentlich erklärt, dass „die Eckdaten festgezurrt“ seien und die Unterschrift unter den neuen Vertrag nur noch Formsache sei. Der Bundestrainer und sein Team werden aller Voraussicht nach die bestehenden Arbeitspapiere um zwei weitere Jahre bis nach der EM 2016 in Frankreich verlängern, wobei vermutlich beidseitige Kündigungsklauseln in das Vertragswerk eingearbeitet werden. Diese könnten dann greifen, sollte die als Mitfavorit ins Turnier startende deutsche Mannschaft bei der WM 2014 frühzeitig scheitern. Für diesen Fall hatte Löw bereits erklärt, dass eine Fortsetzung seiner Arbeit schwerlich möglich sei.
99 Länderspiele seit 2006
Löw hat das Amt des Bundestrainers nach der WM 2006 von Jürgen Klinsmann, als dessen Assistent der 53-Jährige zuvor wertvolle Arbeit leistete, übernommen und ist seitdem bei 99 Länderspielen in verantwortlicher Position auf der Bank gesessen. Dabei feierte Löw zwar 68 Siege, doch der ganz große Triumph blieb dem gebürtigen Schwarzwälder bislang versagt. Nach der Niederlage im Finale der EM 2008 gegen Spanien ereilte Löws Mannschaften sowohl bei der WM 2010 als auch bei der EM 2012 jeweils im Halbfinale das Aus.
WM-Qualifikation: Sieben weitere Mannschaften qualifiziert – Bosnien erstmals dabei
Während die deutsche Nationalmannschaft am letzten Spieltag der Qualifikation zur WM 2014 ein besseres Freundschaftsspiel bestritt und mit einem 5:3-Erfolg in Schweden die beeindruckende Serie, noch nie ein WM-Quali-Spiel auf fremdem Boden verloren zu haben, fortsetzen konnte, fanden sowohl in Europa als auch auf den übrigen Kontinenten weitaus bedeutendere Partien statt. Waren vor den Spielen am Dienstag 14 WM-Tickets vergeben, sind es nun schon 21 Nationen, die bei der Endrunde in Brasilien vom 12. Juni bis zum 13. Juli 2014 sicher dabei sind.
In Europa schaffte Weltmeister Spanien mit einem 2:0 über Georgien die Qualifikation für die WM, wohingegen Frankreich als Gruppenzweiter trotz eines 3:0 gegen Finnland in die Play-offs muss. Ebenfalls qualifizieren konnte sich England mit einem 2:0 gegen Polen. Mit diesem Erfolg, für den Wayne Rooney und Steven Gerrard mit ihren Toren sorgte, verteidigten die Three Lions den ersten Platz in Gruppe H vor der Ukraine, die trotz eines 8:0 in San Marino als Gruppenzweiter in den Ausscheidungsspielen am 15. und 19. November ran muss. Dann ist auch Portugal gefordert, weil das Team um Superstar Cristiano Ronaldo in Gruppe F nur Zweiter hinter Russland wurde, obwohl die Sbornaja am letzten Spieltag in Aserbaidschan nicht über ein 1:1 hinaus kam. Erstmals überhaupt bei einer WM-Endrunde dabei ist die Auswahl Bosnien-Herzegowinas, die mit einem 1:0 in Litauen aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Griechenland den ersten Platz in Grupp G nicht mehr abgaben. Zum Matchwinner avancierte für Bosnien Vedad Ibisevic vom VfB Stuttgart, der das Tor des Tages erzielte.
Ecuador und Chile dabei – Uruguay muss in die Play-offs
In Südamerika sicherten sich nach Argentinien und Kolumbien nebst Gastgeber Brasilien nun auch Chile und Ecuador die Teilnahme an der WM 2014. Chile besiegte am letzten Spieltag Ecuador im direkten Duell mit 2:1 und machte aus eigener Kraft alles klar. Ecuador durfte aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Uruguay jubeln, obwohl die Urus Argentinien mit 3:2 besiegen konnten. Uruguay trifft nun im interkontinentalen Play-off auf Jordanien, das im Erfolgsfall der fünfte asiatische WM-Teilnehmer nach den bereits länger qualifizierten Südkorea, Japan, Iran und Australien wäre.
Aus Nord- und Mittelamerika stellt nach den USA und Costa Rica Honduras den dritten WM-Teilnehmer. Honduras reichte am letzten Spieltag ein 2:2 in Jamaika zur Verteidigung des dritten Platzes vor Mexiko. Mexiko hat nun aber in den Play-offs gegen Ozeanien-Vertreter Neuseeland die Chance, das WM-Ticket zu lösen.
WM 2014: 14 Nationen sind in Brasilien schon sicher dabei
Bereits am 6. Dezember findet im Ferienort Costa do Sauipe die Auslosung der acht Vorrunden-Gruppen der WM 2014 in Brasilien statt. Aktuell stehen von den 32 Mannschaften, die vom 12. Juni bis zum 13. Juli des kommenden Jahres am Zuckerhut um den WM-Titel kämpfen werden, bereits 14 Teilnehmer fest und schon am Dienstag werden vier weitere europäische Mannschaften ihr Ticket gen Südamerika lösen.
Bislang sind fünf Europäer sicher in Brasilien dabei. Nachdem sich mit Italien und der Niederlande Anfang September bereits zwei Länder, die stets zumindest zum erweiterten Kreis der Favoriten gezählt werden müssen, definitiv qualifizieren konnte, folgten am Freitag mit Belgien, Deutschland und der Schweiz drei weitere Teams, von denen insbesondere die deutsche Elf bei der Titelvergabe ein gewichtiges Wörtchen mitreden dürfte. Aber auch den mit vielen exzellenten Einzelspielern wie Eden Hazard, Romelu Lukaku, Christian Benteke oder Vincent Kompany besetzten Belgien, die erstmals seit der WM 2002 in Japan und Südkorea wieder den Sprung zu einem großen Turnier schafften, wird in Brasilien einiges zugetraut. Bei den vier noch zu vergebenden Direktteilnahmen haben Titelverteidiger Spanien, Russland, England und Bosnien-Herzegowina vor dem letzten Spieltag die besten Karten, wohingegen Nationen wie Frankreich, Portugal oder Schweden die Play-offs drohen.
Vier Teilnehmer aus Asien und drei aus Südamerika schon klar
Schon länger stehen unterdessen mit Japan, Südkorea, dem Iran und Australien vier Mannschaften aus Asien als WM-Teilnehmer fest. Aus Südamerika konnten sich derweil neben dem gesetzten Gastgeber Brasilien mit Argentinien und Kolumbien schon zwei Nationen qualifizieren. Nord- und Mittelamerika stellen aktuell mit den USA und Costa Rica zwei Teilnehmer.
Aus Afrika reisen fünf Länder nach Brasilien, wobei alle fünf afrikanischen Teilnehmer erst im November nach den Rückspielen der Play-offs feststehen.