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Borussia Dortmund: Jürgen Klopp froh über Länderspielpause – Viele Verletzungssorgen
Eigentlich hat Borussia Dortmund im Sommer bei seinen Transferaktivitäten Wert darauf gelegt, den in der Spitze schon sehr gut besetzten Kader breiter aufzustellen, um bei der zu erwartenden Dreifachbelastung mit Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal auch bei Sperren und Verletzungen immer genügend Alternativen zu haben.
Nach den ersten acht Spieltagen in der Bundesliga sowie je zwei Partien im Pokal und in der Königsklasse hat der BVB aber so viele Probleme mit Verletzungen, wie Trainer Jürgen Klopp und die übrigen Dortmunder Verantwortlichen selbst bei pessimistischem Vorausblick nicht erwarten konnten. Dass allein vier BVB-Spieler die Länderspiele Deutschlands gegen Irland und Schweden absagen mussten, sagt bereits einiges aus.
Rückkehr von Ilkay Gündogan völlig offen
Das Gute ist aber, dass bei Linksverteidiger Marcel Schmelzer, Innenverteidiger Sokratis, den defensiven Mittelfeldspielern Sven Bender, Nuri Sahin und Sebastian Kehl, Offensiv-Allrounder Marco Reus sowie Flügelspieler Jonas Hofmann eine Rückkehr nicht allzu lange auf sich warten lassen dürfte. Im ersten Bundesliga-Spiel nach der Länderspielpause gegen Hannover sind bei optimalem Genesungsverlauf alle sieben wieder dabei. Dafür fällt allerdings der rot gesperrte Mats Hummels gegen die Niedersachsen aus.
Bei Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek steht indes schon seit Langem fest, dass ein Comeback nach der Hüft-OP des Polen erst 2014 möglich ist. Völlig offen ist unterdessen der Zeitpunkt der Rückkehr von Ilkay Gündogan, der mittlerweile seit knapp zwei Monaten wegen Rückenproblemen zum Zuschauen gezwungen ist und bei dem laut Sportdirektor Michael Zorc allenfalls eine langsame Besserung zu beobachten ist. Mittlerweile werden im Umfeld des BVB sogar schon negative Stimmen laut, die vor der Winterpause nicht mehr mit dem eigentlich so wichtigen Nationalspieler rechnen.
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Boxen: Wladimir Klitschko verteidigt Titel gegen Alexander Povetkin
Wladimir Klitschko ist weiterhin Schwergewichts-Weltmeister in vier Verbänden. Der Ukrainer verteidigte seine WM-Titel der WBA, IBF, WBO und IBO am Samstag im mit Spannung erwarteten Kampf gegen den Russen Alexander Povetkin erfolgreich und verbuchte mit einem verdienten Punktsieg den insgesamt 61. Erfolg im 64. Profikampf.
Vor rund 14.000 Zuschauern in Moskau dominierte Klitschko, der für den Kampf eine Gage in Höhe von rekordverdächtigen 13 Millionen Euro erhalten hat, seinen Kontrahenten von der ersten Runde an fast nach Belieben. Der im Vorfeld nicht zuletzt von der Öffentlichkeit hochgelobte Povetkin war fast permanent in der Deckung gefordert und erlitt bereit am Ende der zweiten Runde durch einen linken Haken Klitschkos den ersten Niederschlag seiner bislang so erfolgreichen Karriere. Und es sollte nicht das einzige Mal bleiben, dass Povetkin gegen Klitschko zu Boden musste.
Zwei weitere Niederschläge in Runde sieben
Nachdem Povetkin in den Runden danach etwas besser in den Kampf fanden und zumindest einige, wenn auch wirkungslose Treffer landen konnte, schickte ihn Klitschko in Runde sieben mit einer Links-rechts-Kombination zu Boden und kurz, nachdem sich Povetkin wieder aufgerappelt hatte, lag der Herausforderer erneut auf den Brettern, konnte sich aber mit dem Gong vor dem K.o. retten.
Anschließend ließ es Klitschko ein wenig ruhiger angehen und war nicht mit aller Konsequenz auf den K.o. Povetkins aus. Wohl auch in dem Gefühl, den Kampf sicher auch nach Punkten zu gewinnen. Und letztlich entschieden die Punktrichter einstimmig mit jeweils 119:104 auch klar zugunsten des Champions.
Gegen den Vorwurf, absichtlich zurückgeschaltet zu haben, um Povetkin den K.o. zu ersparen, wehrte sich Klitschko allerdings: „Er ist ein Kämpfer, er ist dabei geblieben und hat ein großes Herz gezeigt. Ich hätte den Kampf gerne früher beendet.“
Basketball Bundesliga: Bayern München mit mühevollem Sieg zum Auftakt
Wie mittlerweile in vielen Sportarten Tradition wurde am Mittwoch auch die Basketball-Bundesliga mit einem Heimspiel des Titelverteidigers eröffnet. Und die Brose Baskets Bamberg gaben sich dabei mit einem nie gefährdeten 86:70 gegen den Mitteldeutschen BC keine Blöße und fuhren die ersten beiden Punkte ein.
Zachary Wright mit 23 und Anton Gavel mit 14 Punkten waren die erfolgreichsten Werfer bei den Oberfranken, während die Gäste aus Weißenfels mit Angelo Coloiaro und Michael Cuffee, die jeweils 16 Zähler verbuchten, ebenfalls zwei treffsichere Akteure stellten, was allerdings die Niederlage nicht verhinderte.
Bayern München siegt bei den Telekom Baskets Bonn
Die aufgrund einiger hochkarätiger Verstärkungen, unter anderem vier Spielern von Alba Berlin, sehr hoch eingeschätzten und als Titel-Mitfavorit gehandelten Basketballer von Bayern München taten sich derweil zum Auftakt bei den Telekom Baskets Bonn recht schwer. Vor 6.000 Zuschauern im ausverkauften Telekom Dome konnte das Team von Trainer Svetislav Pesic erst im letzten Abschnitt eine zuvor drohende Auftaktpleite vermeiden.
Bonn ging mit einem 68:63-Vorsprung ins letzte Viertel, konnte in diesem den stärker werdenden Gästen aus München aber nicht mehr Paroli bieten und zog letztlich mit 82:87 den Kürzeren. Bester Werfer bei den zu Beginn ohne deutschen Nationalspieler, dafür aber mit fünf ausländischen Neuzugängen angetretenen Bayern war der von Alba Berlin gekommene Nihad Djedovic mit 17 Punkten. Den herausragenden Akteur des Spiels stellten mit Jamel McLean, der auf 21 Zähler kam, aber die Gastgeber.
Beim ersten Auftritt in der Bundesliga der enorm verstärkten Bayern war zwar das große Potenzial sofort ersichtlich, allerdings auch, dass noch längst nicht alle Rädchen reibungslos ineinandergreifen, was sich im Laufe der nächsten Wochen und Monate aber noch ändern dürfte.
FC Schalke 04: Jermaine Jones suspendiert – Hoffnung auf Julian Draxler
Nach einem erfreulichen Zwischenspurt mit Siegen gegen Bayer Leverkusen, beim 1. FSV Mainz 05 und in der Champions League gegen Steaua Bukarest scheint beim FC Schalke 04 seit dem 0:4 gegen den FC Bayern München am vorvergangenen Wochenende wieder der Wurm drin.
Im DFB-Pokal bei Drittligist SV Darmstadt 98 reichte es nach Anlaufschwierigkeiten und durchwachsenen Leistungen zwar zu einem 3:1-Sieg, doch schon am Samstag bei der TSG 1899 Hoffenheim wurden die Königsblauen für einige Nachlässigkeiten wieder bestraft. Nach einer eigentlich komfortablen 3:1-Pausenführung verlor Schalke im zweiten Durchgang völlig den Faden und mussten am Ende froh über ein 3:3 sein. Anschließend sprachen die Verantwortlichen um Trainer Jens Keller klare Worte und ließen diesen nun auch Taten folgen.
Jermaine Jones nutzt Zwangspause zu Operation
Wie am Sonntag bekannt wurde, haben die Königsblauen Mittelfeldspieler Jermaine Jones für die Partie am Dienstag in der Königsklasse beim FC Basel suspendiert. Zu den Gründen für diese Maßnahme gibt es bislang noch keine Statements. “Bild“ zitiert lediglich Sportvorstand Horst Heldt, der von einer Denkpause für den US-Nationalspieler sprach.
Jones selbst bestätigte die Entscheidung des Klubs und kündigte an, sich nun einer Meniskus-Operation zu unterziehen, die nach seinen Angaben aber ohnehin unumgänglich gewesen wäre.
Während Jones also nicht mit nach Basel reisen wird, hofft man auf Schalke auf den Einsatz von Jungstar Julian Draxler, der zuletzt wegen Knieproblemen fehlte und schmerzlich vermisst wurde. Ob der 20 Jahre alte Nationalspieler auflaufen kann, wird sich aber wohl erst kurzfristig entscheiden. Wieder von Beginn an spielen wird dagegen voraussichtlich Adam Szalai, der am Samstag in Hoffenheim nach einer Erkältung nur eingewechselt wurde. Bei Schalke 04 ist es momentan wie beim Casino spielen, bei dem man nicht weiß, was als Nächstes geschieht.