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Wetten beim Fußball
Sportwetten für Fußball entstanden eigentlich in England. So wie heute Fußball Wetten bekannt sind, allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Zu der Zeit wurden Wettbeträge genutzt, damit der Fußball finanziert werden konnte. Die Jahrtausendwende brachte dann erste staatliche Anbieter, wie heute viele bekannte Wettanbieter.
Spannende Fußball-Wetten
Die Möglichkeiten zum Wetten beim Fußball haben sich enorm gesteigert. Das sind zum Beispiel Einzel-Wetten, bei der auf ein Spiel gesetzt wird. Interessanter sind darüber hinaus Kombi-Wetten. In mehreren Kombinationen werden Wetten miteinander verbunden, sodass daraus eine Wette entsteht. Mehrere Spiele werden ausgesucht und zu einer Tippreihe zusammengefasst. Der Gewinn dieser Wette kann mit dem Multiplizieren aller Quoten errechnet werden.
Ein Beispiel: Für 2 Wetten ergeben sich die Quoten 1,7 und 2,4, ergibt die gesamte Quote 4,1. Allerdings muss jeder Tipp stimmen, ist nur ein Tipp falsch, wurde die Kombi-Wette verloren. Das Risiko dieser Wette ist wohl höher, jedoch ebenfalls die Quoten und der Gewinn ist größer als der vergleichbare kleine Einsatz. Bei Fußball-Wetten ist es unerheblich, ob auf das genaue Ergebnis getippt wird oder einfach nur darauf, wer gewinnt. Es gibt für jedes Spiel unzählige Arten von Wetten, die recht unterschiedlich sind. Es kann gewettet werden, wann Tore fallen, welcher Spieler diese Tore schießt, die Art der Tore und einiges mehr. Es kann ebenso auf jede Erstliga getippt werden, die es weltweit gibt. Oder auf die 1. und 2. Bundesliga und den DFB-Pokal. Fußball Wetten sind ebenso spannend und gewinnbringend bei internationalen Turnieren, wie Europa- und Weltmeisterschaften oder die Champions League. Es ist also nicht einfach, sich für die richtige Wette zu entscheiden.
Um Fußball Wetten abzuschließen, bedarf es meist im Internet nur ein paar Klicks. Wenn gewonnen wurde, fließt das Geld direkt auf das Spielerkonto und kann direkt für neue Wetten genutzt werden oder die Auszahlung erfolgt auf ein Konto.
Fußballer des Jahres 2013: Bastian Schweinsteiger siegt vor Franck Ribery
Bastian Schweinsteiger siegt vor Franck Ribery
Mit der deutschen Meisterschaft, dem DFB-Pokal und der Champions League hat der FC Bayern München in der vergangenen Saison alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Wenig verwunderlich ist es daher, dass auch der Fußballer des Jahres 2013 vom deutschen Rekordmeister stammt, wobei es auch den für die Wahl verantwortlichen Journalisten sichtlich nicht leicht gefallen ist, einen Akteur der Bayern hervorzuheben.
Letztlich fiel die Wahl aber auf Bastian Schweinsteiger, der 92 von insgesamt 527 abgegeben Stimmen erhielt. Der Vorsprung des Nationalspielers auf seinen Teamkollegen Franck Ribery war allerdings nur knapp, votierten doch 87 Journalisten für den Franzosen, der seinerseits wiederum nur zwei Stimmen mehr erhielt als der dritte Bayer, Thomas Müller, ehe auf dem vierten Platz mit Robert Lewandowski der erste Spieler von Borussia Dortmund mit 55 Stimmen und damit schon einem respektablen Abstand folgt.
Insgesamt wurde die Wahl klar von den Spielern der beiden Champions-League-Finalisten aus München und Dortmund dominiert. In die Phalanx von neun Spielern der Bayern und sechs Profis des BVB konnte als Bundesliga-Torschützenkönig lediglich Stefan Kießling von Bayer Leverkusen eindringen, der mit 35 Stimmen den sechsten Rang belegte.
Erste persönliche Auszeichnung für Schweinsteiger
Für den mittlerweile 29 Jahre alten Schweinsteiger, der mit der Champions League endlich den lange ersehnten internationalen Titel feiern durfte, ist es im elften Jahr als Profi die erste persönliche Auszeichnung, die für den zentralen Mittelfeldspieler sicherlich das Sahnehäubchen auf einer perfekten Saison darstellt.Vielleicht wäre mit der passenden Ausrüstung vom Sport Shop Greifenberg sogar der Sieg bei der Wahl drin?
Bis zum Rekordhalter ist der Weg für Schweinsteiger aber noch weit. Kein Geringerer als Franz Beckenbauer führt das Ranking mit insgesamt vier Auszeichnungen als Fußballer des Jahres an.
Wenig überraschend wurde außerdem Jupp Heynckes mit klarem Vorsprung zum Trainer des Jahres gewählt. Mit 383 von 517 Stimmen landete Heynckes klar vor Christian Streich, der 77 Stimmen auf sich vereinte.
DFL-Supercup: Erstes Duell zwischen Borussia Dortmund und Bayern München
Bayern vs Dortmund beim Supercup
Fast exakt zwei Monate nach dem großen Finale von Wembley, als der FC Bayern München Borussia Dortmund wie zuvor schon in der Bundesliga und im Viertelfinale des DFB-Pokals auch im Endspiel der Champions League das Nachsehen gab, treffen die beiden Schwergewichte des deutschen Fußballs auch gleich im ersten halbwegs bedeutenden Spiel der neuen Saison wieder aufeinander.
Im Supercup, in dem Borussia Dortmund als Vize-Meister gegen den FC Bayern, der als Meister und Pokalsieger nicht gegen sich selbst spielen kann, antritt, wäre ein Erfolg vor allem für den BVB prestigeträchtig, zumal der überwiegende Teil des mit 80.645 Zuschauern voraussichtlich restlos ausverkauften Signal-Iduna-Parks dem Gastgeber die Daumen drücken wird.
Neuzugänge im Blickpunkt?
Während der aus Dortmund nach München gewechselte Mario Götze in Folge seiner noch im BVB-Trikot erlittenen Muskelverletzung fehlen wird, stehen bei beiden Seiten die Neuzugänge auf dem Rasen sowie bei den Bayern auch auf der Trainerbank im Blickpunkt. Gerade bei der Borussia werden die Fans aber vergeblich auf den mit 27,5 Millionen Euro Ablöse neuen Rekordeinkauf Henrikh Mhkitaryan waren, der nach seiner im Test gegen den FC Luzern erlittenen Knöchelverletzung wohl noch mindestens zwei Wochen pausieren muss. Außerdem dürfte der Grieche Sokratis nur als Innenverteidiger Nummer drei auf der Bank sitzen und auch hinter dem dritten Neuen, Pierre-Emerick Aubameyang steht nach einer Magen-Darm-Infektion noch ein Fragezeichen.
Bei den Bayern wird der neue Trainer Pep Guardiola aller Voraussicht nach den für 25 Millionen Euro vom FC Barcelona gekommenen Thiago Alcantara von Beginn an als einzigen Sechser nominieren. Der vom 1. FSV Mainz 05 verpflichtete Jan Kirchhoff dürfte hingegen für die Startelf keine Rolle spielen. Allgemein darf man aber gespannt sein, welche seiner Stars Guardiola in Dortmund auf der Bank lässt. Klar ist nur, dass es einige treffen wird. Die Startauftstellung dürfte bei den Bayern unter den Spielern eher wie im Lotto zugehen, denn kein Spieler, außer Manuel Neuer ist gesetzt.
Frauen-EM: Deutschland nach 1:0 über Italien im Halbfinale
Deutschland siegt gegen Italien
Nach einer sehr durchwachsenen Gruppenphase mit nur einem Sieg, einem Unentschieden und der abschließenden Niederlage gegen Norwegen hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Schweden den Sprung ins Halbfinale geschafft. Im Viertelfinale setzte sich das Team von Bundestrainerin Silvia Neid gegen Italien knapp mit 1:0 durch.
Vor 9.265 Zuschauern in der Myresjöhus Arena in Växjö begann Deutschland gegenüber dem 0:1 gegen Norwegen auf drei Positionen verändert. Jennifer Cramer in der Abwehr sowie die routinierten Anja Mittag und Lena Goeßling im Mittelfeld sollten das Spiel der deutschen Elf stabilisieren, was von Anfang an auch gelang. Das DFB-Team zeigte sich defensiv kompakt, hatte allerdings Mühe im Spiel nach vorne gegen die sehr geschickt verteidigenden Italienerinnen, die schon im bisherigen Turnierverlauf mit ihrer Abwehrstärke überzeugt hatten.
Deutschland verpasst die Vorentscheidung
Dennoch ging Deutschland schon nach 26 Minuten in Führung, wobei der Treffer von Simone Laudehr eher in die Kategorie Zufallsprodukt fiel. Nach einer Ecke und einer schwachen Faustabwehr der italienischen Torhüterin Chiara Marchitelli stand Laudehr richtig, traf den Ball aber nicht voll, der abgefälscht aber dennoch den Weg ins Tor fand. Trotz des Vorsprungs im Rücken agierte die deutsche Mannschaft bei Ballbesitz weiter fahrig, was die Squadra Azzurra dazu nutzte, gefährlich zu werden. Sowohl vor als auch nach der Pause war Italien am Drücker, doch die deutsche Torhüterin Nadine Angerer verhinderte mehrfach den Ausgleich.
Nach etwa einer Stunde schwanden bei den Italienerinnen aber mehr und mehr die Kräfte und das deutsche Team wurde wieder stärker. Bei einigen guten Gelegenheiten verpassten Laudehr, Celia Okoyino da Mbabi und Lena Lotzen aber die Vorentscheidung, sodass Deutschland bis zur letzten Sekunde um die knappe Führung zittern musste, die letztlich aber dafür reichte, um den Traum von der Titelverteidigung am Leben zu halten.
WM 2022 im Winter wohl schon beschlossene Sache
WM 2022 wohl doch im Winter
Schon unmittelbar nach Vergabe der Weltmeisterschaft 2022 nach Katar kamen kritische Stimmen auf, die auf die im Wüstenstaat in den Sommermonaten vorherrschenden Temperaturen von 50 Grad und mehr verwiesen und die Austragung von Fußball-Spielen für schlichtweg unmöglich hielten.
Inzwischen ist man offenbar auch beim Weltverband FIFA zu der Überzeugung gekommen, dass in Katar nicht im Sommer gespielt werden kann, beträfe die enorme Hitze doch nicht nur die Aktiven auf dem Platz, sondern auch die Zuschauer in und um die Stadien, denen gesundheitliche Probleme drohen würden. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter verkündete nun jedenfalls im Rahmen des Sport-Gipfels im österreichischen Going, dass die WM in Katar nicht im Sommer, sondern erst einige Monate später im Winter ausgetragen werden soll. Für den Beginn der WM 2022 ist nun der November anvisiert, wie Blatter in “Bild“ unter Hinweis auf die dann kaum vorhandene Konkurrenz durch andere Sportarten noch einmal bestätigte: “2022, November, Dezember finden keine Olympischen Spiele statt. Und auch sehr wenige Skirennen im November und Dezember.“ Dass die eine oder andere Winter- bzw. Hallensportart unter einer WM im November und Dezember leiden würde, ließe sich aber wohl kaum vermeiden.
Bundesliga mit langer Winterpause?
Die nationalen Fußballverbände machen sich derweil bereits Gedanken darüber, wie der Vereinsfußball mit dem ungewohnten Zeitpunkt der WM umgehen soll. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach lässt dabei durchblicken, dass Flexibilität gefragt ist: „Wir durchbrechen einen seit Jahrzehnten bewährten Rhythmus, auch von Europa- und Weltmeisterschaften. Dann muss jede einzelne Liga entsprechend reagieren.“
Während es hier eine Möglichkeit wäre, im Jahr 2022 von Februar bis Oktober zu spielen, was wiederum gravierende Auswirkungen auf die Jahre zuvor und danach hätte, ist die wahrscheinlichste Variante, dass die nationalen Ligen wie die Bundesliga schon im Juli 2022 starten und nach einer langen Winterpause erst Ende Juni abgeschlossen werden.