Autorenarchiv
Afrika-Cup: Nigeria holt zum dritten Mal den Titel
Nigeria holt zum dritten Mal den Titel
Durch einen 1:0-Erfolg gegen das Überraschungsteam aus Burkina Faso hat Nigeria zum dritten Mal nach 1980 und 1994 die Afrika-Meisterschaft gewonnen. Im Endspiel von Johannesburg setzten sich die Super Eagles verdient durch und qualifizierten sich damit zugleich für den im Sommer in Brasilien stattfindenden Confederations Cup.
Obwohl der mit vier Treffern bislang erfolgreichste Angreifer Emmanuel Emenike kurzfristig mit einer Oberschenkelverletzung passen musste, war Nigeria von Anfang an die bessere Mannschaft in einem allerdings eher mäßigen Endspiel. Nachdem die von Stephen Keshi, der beim letzten Titelgewinn 1994 Kapitän war, trainierten Nigerianer erste Chancen liegen gelassen hatten und Burkina Faso in Person von Aristide Bance vom FC Augsburg einen ersten Warnschuss abgegeben hatte, verflachte die Partie, ehe Sunday Mba in der 40. Minute mit einer schön anzusehenden Einzelaktion das Tor des Tages gelang. Im zweiten Durchgang war Burkina Faso zwar um den Ausgleich bemüht, doch fehlten dem erstmals überhaupt ins Endspiel vorgedrungenen Außenseiter die Mittel, um die nigerianische Defensive zu knacken. Letztlich hat mit Nigeria wohl die aktuell beste Mannschaft den Titel gewonnen.
Burkina Faso überrascht dennoch!
Dabei galt vor Turnierbeginn wieder einmal die Elfenbeinküste als großer Favorit, die es aber einmal mehr nicht schaffte, dass sämtliche Stars wie allen voran Yaya Toure und Didier Drogba an einem Strang zogen. Das Aus im Viertelfinale gegen die geschlossen agierenden Nigerianer war somit folgerichtig.
Wie die Elfenbeinküste enttäuschten auch sämtliche Nationen aus dem Norden Afrikas. Während Rekordsieger Ägypten sich gar nicht qualifizieren konnte, scheiterten Marokko, Tunesien und Algerien allesamt nach der Vorrunde.
So wurde der Afrika-Cup 2013 am Ende zu einer reinen Angelegenheit von schwarzafrikanischen Teams aus dem Westen des Kontinents, zumal auch für Gastgeber Südafrika im Viertelfinale schon Schluss war. Ob Nigeria und Burkina Faso sowie die beiden weiteren Halbfinalisten Mali und Ghana auch bei der WM 2014 die Fahne Afrikas hochhalten werden, bleibt indes abzuwarten.
Gesund abnehmen mit BCM
In Zeiten, in denen an jeder Ecke ein neues Fast Food Restaurant oder ein Imbiss eröffnet, ist es für die meisten Menschen schwer, sich zu beherrschen. Ein Hamburger, ein Cheeseburger, eine Portion Pommes, Currywurst oder auch eine Pizza, schmecken einfach köstlich und begeistern nicht nur die Jugendlichen. Auch die ältere Generation genießt die „schnelle“ Küche, aber dabei vergisst man häufig, dass diese Form der Ernährung auf Dauer ungesund ist. Weiterhin ist mangelnde Bewegung häufig ein Grund, weshalb Betroffene an Übergewicht leiden. Gerade wegen diesen Gründen ist es BCM.de ein wichtiges Anliegen, den vielen Betroffenen, die nötige Unterstützung zum Abnehmen zu geben, die sie dringend benötigen.
Das richtige Diätprogramm finden!
Abnehmen leicht gemacht mit BCM.de! Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung ist das A und O, damit man sich auch mal etwas gönnen kann. Doch zunächst müssen den vielen übergewichtigen Menschen die Augen geöffnet werden, denn die eigene Gesundheit leidet schwer unter dem Übergewicht. Herz-, Atemprobleme oder auch Probleme mit den Knochen, sind nur ein paar Folgen, die durch das stetig steigende Übergewicht den meisten Betroffenen schaden können. Natürlich ist jeder anders gestrickt, jedoch sollte man sich auf seine Figurprobleme konzentrieren und sich etwas am Riemen reißen, wenn man auf Dauer keine gesundheitlichen Defizite erleiden möchte.
Die eigene Gesundheit ist das wichtigste Gut, welches wir besitzen und genau aus diesem Grund darf diese nicht mit Füßen getreten werden. Hin und wieder mal einen Döner oder einen Hamburger verspeisen ist gar kein Problem, solange die alltägliche Ernährung aus gesünderen Mahlzeiten in Kombination mit Sport gewährleistet wird. Ansonsten ist die Diätmethode von BCM.de die schnellste und vor allem auch effektivste Lösung, die derzeit auf den Markt zu finden ist.
Deutsche Profis im Ausland: zwischen Real Madrid und dem FC Hoverla Uzhhorod
Deutsche Profis im Ausland
Anfang der 90er-Jahre galt Italien als das Paradies schlechthin für deutsche Fußballer und nicht weniger als neun Nationalspieler von Lothar Matthäus bei Inter Mailand über Rudi Völler beim AS Rom bis hin zu Jürgen Kohler bei Juventus Turin waren in der Serie A aktiv. Mittlerweile wurde das italienische Fußball-Oberhaus als beste Liga der Welt längst abgelöst, wobei sich die Experten darüber streiten, ob nun in England, Spanien oder aber Deutschland der beste Fußball gespielt wird.
Aus deutscher Sicht ist aber klar, dass nur noch wenige Anreize für deutsche Spitzenspieler bestehen, ins Ausland zu wechseln, was zum einen an der Stärke der Bundesliga, aber auch an unklaren Finanzverhältnissen vor allem in Südeuropa liegt.
Deutsche Spieler beliebt wie lange nicht mehr!
Und dennoch zieht es immer wieder Profis aus deutschen Landen in andere Profiligen, wobei von der Elite der Nationalelf nur Mesut Özil und Sami Khedira bei Real Madrid, Lukas Podolski und Per Mertesacker beim FC Arsenal und Miroslav Klose bei Lazio Rom kicken. In den großen Ligen finden sich ansonsten nur noch vereinzelte deutsche Spieler wie etwa die ehemaligen Berliner Christian Lell und Patrick Ebert in Spanien bei UD Levante und Real Valladolid. Lediglich in der englischen Premier League sind noch etwas mehr Deutsche vertreten, wie die früheren Wolfsburger Ashkan Dejagah und Sascha Riether beim FC Fulham, Marko Marin beim FC Chelsea, Thomas Hitzlsperger beim FC Everton, Gerhard Tremmel bei Swansea City oder der gerade erst vom FC Schalke 04 auf die Insel gewechselte Lewis Holtby bei den Tottenham Hotspurs.
Allerdings gibt es auch eine Reihe von deutschen Spielern, die in der Bundesliga oder auch der zweiten Liga keinen Verein mehr finden und folglich ins Ausland gehen müssen, wobei dann in der Regel natürlich nicht Vereine aus Top-Ligen vor der Tür stehen. So schloss sich der einst als großes Talent geltende Patrick Milchraum nach viel Verletzungspech und einigen unglücklichen Stationen nun dem FC Zestafoni in Georgien an, während Thomas Broich in Australien bei Brisbane Roar schon länger für Furore sorgt und als einer der herausragenden Akteure der dortigen Liga gilt.
Der Abstieg eines Odonkors!
Ein warnendes Beispiel für viele Jungstars liefert unterdessen die Karriere von David Odonkor, der als gefeierter Held der WM 2006 nach Spanien zu Betis Sevilla wechselte, dort aber von vielen Verletzungen geplagt nie wirklich die hohe Ablöse von 6,5 Millionen Euro rechtfertigen konnte und 2011 nach Ablauf seines Fünfjahresvertrages bei Alemannia Aachen in der 2. Bundesliga einen Neustart wagte, der allerdings mit dem Abstieg endete, woraufhin sein Vertrag nicht verlängert wurde. Nachdem sich in Deutschland kein Klub mehr für den schnellen Offensivmann interessierte, heuerte er beim FC Hoverla-Zakarpattya Uschhorod in der Ukraine an, wo der mittlerweile 28-Jährige aber unglücklich ist und sich nach einer Offerte aus Deutschland sehnt. Wie wohl der Großteil der Profis, die aus Mangel an Arbeitsplätzen in der Bundesliga ihren Lebensunterhalt fern der Heimat verdienen müssen.
Transferspekulationen: Landet Robert Lewandowski beim FC Bayern München?
Landet Robert Lewandowski beim FC Bayern München?
Schon seit Monaten vergeht kaum eine Woche ohne Spekulationen über die Zukunft von Robert Lewandowski. Galt bislang als wahrscheinlich, dass der bei Borussia Dortmund noch bis 2014 unter Vertrag stehende Angreifer im Sommer für eine Ablöse von gut 20 Millionen Euro nach England zu Manchester United wechseln würde, rückt nun immer mehr der FC Bayern München als potenzieller neuer Arbeitgeber des polnischen Nationalstürmers in den Mittelpunkt.
Zwar haben sich Gerüchte, die vom “Spiegel“ und der “Bild“ jeweils unter Berufung auf Insider des FC Bayern bzw. auf das Umfeld Lewandowskis verbreitet wurden, nach denen sich die Bayern mit Lewandowski bereits einig sein sollen, bislang nicht bestätigt, doch scheint ein Wechsel des 24-Jährigen zum deutschen Rekordmeister keineswegs ausgeschlossen.
Wer würde für Lewandowski weichen?
So erklärte auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, nachdem er noch einmal betont hatte, am liebsten langfristig mit Lewandowski verlängern zu wollen, dass grundsätzlich kein Angebot generell abgelehnt würde. Allerdings wäre der polnische Torjäger für die Bayern wohl deutlich teurer als für ausländische Vereine. Spekuliert wird über eine Ablöse von 30 Millionen Euro, die indes für den FC Bayern kein allzu großes Problem wäre. Erinnert sei in diesem Zusammenhang nur einmal an die im vergangenen Sommer bezahlten 40 Millionen Euro für Javi Martinez.
Die entscheidende Frage bei den Bayern dürfte dagegen sein, ob man zusätzlich zu Mario Gomez und Mario Mandzukic noch einen dritten Hochkaräter für den Angriff hinzuholt. Claudio Pizarro, über dessen mögliche Vertragsverlängerung noch nicht final entschieden wurde, gar nicht eingerechnet. Weil nicht davon auszugehen ist, dass der neue Trainer Pep Guardiola aber der kommenden Saison mit zwei Spitzen spielt und weder Lewandowski noch Gomez oder Mandzukic für einen Einsatz auf dem Flügel prädestiniert sind, würden sich die Bayern mit der Verpflichtung des Polen zumindest nach aktuellem Stand ein vermeidbares Problem schaffen.
Super Bowl: Baltimore Ravens besiegen San Francisco 49ers in turbulentem Finale
Baltimore Ravens besiegen San Francisco 49ers
Die als Außenseiter ins Endspiel gegangenen Baltimore Ravens haben zwölf Jahre nach ihrem ersten und bislang einzigen Titel zum zweiten Mal den Super Bowl gewonnen. In der Nacht von Sonntag auf Montag mitteleuropäischer Zeit besiegten die Ravens die San Francisco 49ers in einem turbulenten Endspiel knapp mit 34:31, wobei es lange Zeit nicht danach aussah, als würde es am Ende noch einmal richtig spannend werden.
Vor 71.024 Zuschauern im Mercedes-Benz-Superdome von New Orleans erwischte Baltimore eine glänzende erste Hälfte und ging mit einem komfortablen 21:6-Vorsprung in die Pause. Nach der wie immer beim Super Bowl sehr pompösen Halbzeitshow mit Superstar Beyonce im Mittelpunkt knüpften die Ravens direkt nach Wiederbeginn an den starken ersten Durchgang an, wobei Jacoby Jones sich sogar einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern konnte. Jones nahm gleich den Kick-off zur zweiten Halbzeit in der eigenen Endzone auf und startete einen sensationellen Lauf über 109 Yards bis ans andere Ende des Spielfeldes. Abgesehen davon, dass der Lauf natürlich der längste in einem Super-Bowl-Finale war, ist es zuvor auch noch keinem Spieler gelungen, in einem Endspiel der NFL einen Touch Down als Passempfänger und Läufer zu erzielen.
Stromausfall und Nervenkitzel!
Mit der 28:6-Führung für die Ravens schien die Entscheidung gefallen, ehe Unvorhergesehenes passierte und das Flutlicht im Stadion ausfiel. Bis eine Wiederaufnahme des Spiels möglich war, vergingen geschlagene 36 Minuten, nach denen sich die 49ers deutlich besser präsentieren, während die Ravens ihren Faden verloren hatten. San Francisco kam immer wieder angetrieben vom mit viel Übersicht agierenden Quarterback Colin Kaepernick bis vier Minuten vor dem Ende auf 29:34 heran, was eine überaus spannende Schlussphase einleitete. Letztlich behielten die Ravens aber knapp mit 34:31 die Oberhand und durften mit den Feierlichkeiten beginnen.
Nach Spielende musste 49ers-Coach Jim Harbaugh seinem 15 Monate älteren Bruder John auf der Trainerbank der Ravens zum Sieg gratulieren, erhielt aber sogleich ein großes Kompliment zurück. So würdigte der siegreiche Coach seinen jüngeren Bruder als „größten Trainer der NFL“.
Zum MVP wurde derweil Joe Flacco gekürt. Der Quarterback der Ravens knüpfte beim Super Bowl an seine überragende Post Season an und war mit drei Touchdown-Pässen maßgeblich am Erfolg seiner Mannschaft über die 49ers beteiligt.