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Vierschanzentournee: Gregor Schlierenzauer wiederholt seinen Vorjahrestriumph

Nachdem es nach den beiden Siegen des Norwegers Anders Jacobsen zu Beginn der Vierschanzentournee in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen nach einem überraschenden Gewinner aussah, hat Top-Favorit Gregor Schlierenzauer zurückgeschlagen und sich mit Siegen bei den letzten beiden Springen in Innsbruck und Bischofshofen doch noch den Gesamtsieg gesichert und damit seinen Triumph aus dem vergangenen Jahr wiederholt, was seit 26 Jahren keinem Springer mehr gelungen war.

Gelungende Titelverteidigung!

Zugleich setzte Schlierenzauer damit die österreichische Dominanz der vergangenen Jahre fort und sorgte dafür, dass der Titel zum fünften Mal in Serie in die Alpenrepublik ging. Vor den beiden Siegen Schlierenzauers standen Wolfgang Loitzl (2009), Andreas Kofler (2010) und Thomas Morgenstern (2011) ganz oben auf dem Podest.

Vor 20.000 Zuschauern, die trotz leichten Nieselregens gekommen waren, siegte Schlierenzauer am Tag vor seinem 23. Geburtstag mit einer überzeugenden Vorstellung in Bischofshofen vor Anders Jacobsen, der sich damit auch in der Gesamtwertung mit dem zweiten Rang begnügen musste. Gesamtdritter wurde mit Tom Hilde ein norwegischer Landsmann Jacobsens.

Enttäuschende Bilanz aus deutscher Sicht

Die Träume von Severin Freund vom Platz auf dem Podest waren in Bischofshofen dagegen früh geplatzt. Der 24-Jährige, der nach Platz drei in Oberstdorf und dem vierten Rang in Innsbruck mit nur 1,2 Punkten Rückstand auf den drittplatzierten Hilde ins letzte Springen gegangen war, sprang nur 126,0 Meter und verpasste damit den zweiten Durchgang, was in der Gesamtwertung zu einem Sturz auf Rang 13 führte.

Bester Deutscher in Bischofshofen wie in der Gesamtwertung wurde Michael Neumayer. Der 32 Jahre alte Bayer aus Bad Reichenhall landete beim letzten Springen auf dem achten Platz und wurde damit Gesamtsechster.

Basketball Euroleague: Brose Baskets Bamberg unterliegen Real Madrid

Die Brose Baskets Bamberg haben einen Fehlstart in die Zwischenrunde der Euroleague hingelegt. Nach der knappen 82:85-Niederlage noch im alten Jahr bei Unicaja Malaga erwies sich auch der zweite spanische Klub in Gruppe E als zu hohe Hürde für den deutschen Meister.

Real Madrid setzt sich durch!

Gegen Real Madrid, das am ersten Spieltag bereits Alba Berlin mit 77:63 keine Chance ließ, zogen die Brose Baskets am zweiten Spieltag zum Auftakt ins Jahr 2013 vor heimischem Publikum mit 67:82 klar den Kürzeren. Dabei hatte die Mannschaft von Trainer Chris Fleming gut begonnen und führte sogar 12:10, doch die Madrilenen konnten den Spieß noch im ersten Viertel umdrehen und bereits bis zur Pause auf 47:38 davonziehen.

ZSKA Moskau einer Favoriten!

Auch die mit 19 und 17 Punkten überzeugenden Bostjan Nachbar und Anton Gavel sowie ein mit 19:16 gewonnenes drittes Viertel konnten nicht verhindern, dass die Brose Baskets am Ende vor 6.800 Zuschauern klar unterlagen und nun schon unter Druck stehen. Weil nur die ersten vier Mannschaften der acht Teams umfassenden Gruppe den Sprung ins Viertelfinale schaffen, sollten sich die Brose Baskets am kommenden Donnerstag bei ZSKA Moskau keine weitere Niederlage erlauben. Die Russen stellen aber ebenfalls eine hohe Hürde dar. So konnte ZSKA beide bisherigen Spiele klar gewinnen und dabei auch Alba Berlin mit 75:57 besiegen.

Wie Bamberg ist auch Alba noch ohne jeden Punkt und sollte am nächsten Spieltag bei Anadolu Efes Istanbul punkten. Doch die Türken sind in guter Form und fuhren gegen Panathinaikos Athen mit 78:64 einen klaren Erfolg ein.

Vierschanzentournee: Anders Jacobsen auf dem Weg zum zweiten Titel

Vor dem heutigen dritten Springen im Rahmen der Vierschanzentournee im österreichischen Innsbruck zeigen sich die deutschen Springer, die an Neujahr in Garmisch-Partenkirchen enttäuschten, allesamt zuversichtlich, an den guten Auftakt vom Springen in Oberstdorf anknüpfen zu können.

Schlechte Aussichten für deutsches Starterfeld!

Im Hinblick auf den Gewinn der Tournee dürften die deutschen Springer indes keine große Rolle mehr spielen. Lediglich Severin Freund hätte noch Chancen, müsste dafür aber wohl schon sowohl in Innsbruck als auch am Sonntag in Bischofshofen gewinnen und zugleich darauf hoffen, dass die in der Gesamtwertung führenden Anders Jacobsen und Gregor Schlierenzauer patzen.

Zu erwarten ist dies aber nicht, präsentierten sich doch der Norweger Jacobsen und der Österreicher Schlierenzauer, der als Vorjahressieger als Top-Favorit an den Start gegangen war, bislang in sehr guter Form und verrieten kaum Schwächen. Vor allem die beiden Auftritte von Jacobsen in dieser Form kamen überraschend. Zwar gewann der mittlerweile 27 Jahre alte Skandinavier die Vierschanzentournee bereits 2006/07 und feierte auch in den folgenden Jahren immer wieder Erfolge, doch so stark wie vor sechs Jahren war Jacobsen diesmal eigentlich nicht eingeschätzt worden.

Entscheidung fällt in Österreich!

Vor den abschließenden beiden Springen auf österreichischem Boden hat es Jacobsen nun aber selbst in der Hand, zum zweiten Mal den Titel zu holen. Der Vorsprung von 12,5 Punkten auf Schlierenzauer ist aber noch nicht allzu komfortabel, weshalb noch keine Vorentscheidung gefallen ist. Severin Freund als Fünfter liegt da schon 43,6 Punkte zurück.

Winterpause 2012/13: Zwischenbilanz des deutschen Fußballs

Mit dem Achtelfinale im DFB-Pokal ist das Fußballjahr 2012 am Mittwochabend zu Ende gegangen. Kurz vor Weihnachten ist es nun an der Zeit, eine Zwischenbilanz der Bundesliga und der zweiten Liga zu ziehen und zudem das Abschneiden der deutschen Mannschaften im Europapokal zu bewerten.

 

Bundesliga

In der Bundesliga ist der FC Bayern München mit 42 Punkten aus den ersten 17 Spielen und einem Vorsprung von bereits neun Punkten auf Rang zwei und Bayer Leverkusen das Maß aller Dinge. Erleidet der Spitzenreiter keinen kompletten Einbruch, was angesichts der Qualität im Kader von Trainer Jupp Heynckes nicht zu erwarten ist, dürfte die Meisterschale nach zwei Jahren Pause wieder nach München wandern. Borussia Dortmund als aktueller Tabellendritter hat mit 30 Punkten zwar eine ordentliche Halbserie gespielt, konnte aber nicht an die überragenden Leistungen der vergangenen beiden Jahre anknüpfen und wird sich daher darauf konzentrieren müssen, die direkte Teilnahme an der Champions League zu sichern. Auf Platz vier und punktgleich mit dem BVB folgt mit Aufsteiger Eintracht Frankfurt die größte Überraschung der Saison.

Die Hessen bieten Woche für Woche ansprechenden Offensivfußball und stehen zu Recht in der Spitzengruppe. Hinter der kommen mit dem SC Freiburg und dem 1. FSV Mainz 05 zwei weitere positive Überraschungen der Saison, die ein breites Mittelfeld, das bis hinunter zum VfL Wolfsburg auf Rang 15 reicht, anführen. Zwischen dem fünften Platz und den Wölfen liegen jedenfalls nur sieben Punkte, die eine spannende Rückserie erwarten lassen, wobei insbesondere der FC Schalke 04 nach starkem Saisonstart überraschend nur im Mittelfeld zu finden ist und in der zweiten Halbserie unter dem neuen Trainer Jens Keller sicher wieder angreifen will. Am Tabellenende ist derweil der FC Augsburg und die SpVgg Greuther Fürth mit zehn Punkten Rückstand ans rettende Ufer schon abgeschlagen und wohl nur noch durch ein Wunder zu retten. Düster sieht es auch bei der TSG 1899 Hoffenheim aus, die auf dem Relegationsplatz überwintert und auch schon sieben Punkte hinter dem rettenden 15. Platz zurückliegt.

2. Bundesliga

Das Unterhaus wurde klar von zwei Mannschaften dominiert: Eintracht Braunschweig und Hertha BSC haben sich nach 19 absolvierten Spielen schon abgesetzt und sollten bei normalem Verlauf der noch ausstehenden 15 Partien am Ende der Saison den Aufstieg schaffen. Dahinter könnte es noch zu einem sehr engen Rennen um den Relegationsplatz kommen, sollte der 1. FC Kaiserslautern weiter schwächeln. Bis hinunter zu Rang zehn dürfen sich alle Teams bei einem Rückstand von lediglich sechs Zählern auf den dritten Platz noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen. So auch der 1. FC Köln, der nach schwachem Start in die Spur gefunden hat, zuletzt aber zu häufig Unentschieden spielte, um das Feld von hinten aufrollen zu können. Am Tabellenende müssen vor allem die Aufsteiger Jahn Regensburg und SV Sandhausen fürchten, nach nur einem Jahr wieder den Gang in die dritte Liga antreten zu müssen. Auch Dynamo Dresden ist stark gefährdet und müsste nach aktuellem Stand in die Relegation.

 

Europapokal

Die Bundesliga hat international in den vergangenen Monaten einmal mehr unterstrichen, leistungstechnisch längst an der italienischen Serie A vorbeigezogen zu sein und sich zumindest auf Augenhöhe mit der englischen Premier League und der spanischen Primera Division zu befinden. Erstmals überhaupt überwintern sieben deutsche Mannschaften und damit alle Europapokal-Starter auf internationalem Parkett, wobei Borussia Dortmund, der FC Schalke 04 und Bayern München in der Champions League sogar jeweils Gruppensieger wurden. Im Achtelfinale erwarten das deutsche Trio in der Königsklasse zwar schwere, aber durchaus lösbare Aufgaben, wenn Schalke gegen Galatasaray Istanbul, Dortmund gegen Shachtar Donezk und die Bayern gegen Arsenal antreten.

In der Europa League standen Bayer Leverkusen und Hannover 96 bereits nach vier von sechs Spieltagen in der Zwischenrunde und konnten es in der Folge ruhig angehen lassen. Auch Borussia Mönchengladbach war schon vor dem letzten Spieltag weiter und nur der VfB Stuttgart musste bis zum Schluss um das Erreichen der nächsten Runde bangen. In der Zwischenrunde hat Stuttgart mit dem KRC Genk ein vermeintlich leichtes Los erwischt, während Gladbach mit Lazio Rom, Leverkusen mit Benfica Lissabon und Hannover mit Anschi Machatschkala vor hohen Hürden stehen.

Bundesliga Halbzeitbilanz: Meisterschaft und Abstieg schon klar?

 

Mit dem Schlusspfiff am 17. Spieltag ist es an der Zeit, eine Halbzeitbilanz für die 50. Saison der Bundesliga zu ziehen. Obwohl noch einmal 17 Spieltage zu absolvieren sind und damit noch 51 Punkte vergeben werden, scheinen die wichtigsten Entscheidungen schon nach der Hinrunde gefallen. Man hätte vielleicht zuvor Wetten bei betvictor abschließen sollen, denn die Quoten sahen richtig gut aus für solche Wetten!Die besten Bonusangebote gab es zugleich auch bei diesem Anbieter. Wer seine Sportwetten mobil abschließen möchte, der ist auf den Seiten von Wettbonus.net gut aufgehoben.

Meisterschaft dürfte entschieden sein!

So führt der FC Bayern München die Tabelle mit stolzen neun Punkten Vorsprung an und es gibt wohl kaum jemanden, der daran zweifelt, dass die Münchner nach zwei Jahren Pause am Ende dieser Saison wieder die Schale hochhalten werden. Abgelöst würde dann der zuletzt zweifache Titelträger Borussia Dortmund, der mit 30 Punkten und zwölf Zähler Rückstand auf die Bayern zwar keine schlechte Hinserie gespielt hat, aber eben mit den übermächtigen Bayern nicht mithalten konnte. Das gilt auch für Bayer Leverkusen als Tabellenzweiter, obwohl die Werkself das direkte Duell in München sogar gewinnen konnte.

Frankfurt der bisherige Überflieger!

Auf den Plätzen vier bis sechs folgen gleich drei Überraschungsmannschaften, wobei Rang vier von Aufsteiger Eintracht Frankfurt und der fünfte Platz des SC Freiburg noch einmal ein Stück unerwarteter gekommen sind als die erneut gute Saison des sechstplatzierten 1. FSV Mainz 05, der noch vor dem FC Schalke 04 steht, nachdem die Königsblauen zum Ende hin völlig ihre Form verloren, was die Entlassung von Trainer Huub Stevens zur Folge hatte.

Am Tabellenende sind derweil die SpVgg Greuther Fürth und der FC Augsburg, die sich zum Hinrunden-Ausklang mit 1:1 trennten, schon abgeschlagen und haben bereits zehn Punkte Rückstand ans rettende Ufer. In Reichweite scheint nur noch die völlig hinter den Erwartungen zurückgebliebene TSG 1899 Hoffenheim, die mit nur zwölf Punkten ebenfalls schon sieben Zähler hinter dem VfL Wolfsburg auf Rang 15 liegt und nach aktuellem Stand in die Relegation gegen den Tabellendritten der 2. Bundesliga müsste.