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Bundesliga: FC Bayern München empfängt Borussia Dortmund zum Spitzenspiel
Die von der DFL als Top-Spiel des 15. Spieltages für den Samstagabend angesetzte Partie macht ihrer Bezeichnung diesmal alle Ehre. Zum Duell der beiden derzeit wohl besten deutschen Mannschaften empfängt der FC Bayern München Borussia Dortmund und will nach vier Bundesliga-Niederlagen in Serie gegen den BVB an den Supercup-Sieg vom August anknüpfen und Dortmund erneut besiegen.
Entscheidener Schritt auf dem Weg zur Meisterschaft?
Angesichts von bereits zehn Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Bayer Leverkusen und sogar elf Zählern auf Dortmund wäre ein Erfolg der Bayern ein weiterer großer Schritt in Richtung Meisterschaft. Herbstmeister ist die Elf von Trainer Jupp Heynckes nach dem zwar verdienten, gegen einen mehr als 70 Minuten in Unterzahl agierenden SC Freiburg aber auch wenig glanzvollen 2:0-Erfolg vom Mittwoch bereits, was nach dem 14. Spieltag zuvor noch keinem Verein gelungen ist.
Spiel des Jahres steht kurz bevor!
Personell kann Heynckes mit Ausnahme von Arjen Robben und Luiz Gustavo aus dem Vollen schöpfen. Auch der in Freiburg nach der Belastung der letzten Wochen und vier Gelben Karten für das Top-Spiel geschonte Bastian Schweinsteiger ist wieder an Bord und wird seine gewohnte Position auf der Doppelsechs neben Javi Martinez einnehmen. Dadurch kann Toni Kroos wieder eine Reihe nach vorne rücken und zusammen mit Franck Ribery und Thomas Müller hinter der einzigen Spitze für Schwung sorgen. Wer ganz vorne ran darf, ist indes offen. Nachdem Mario Gomez wieder fit ist, stehen mit dem Nationalstürmer sowie Claudio Pizarro und Mario Mandzukic gleich drei Hochkaräter zur Wahl.
Beim BVB hofft Trainer Jürgen Klopp, dass die beim enttäuschenden 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf am Dienstag fehlenden Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Mario Götze wieder mitwirken können, wonach es aussieht. Alle drei haben ihre leichten Blessuren überstanden und sollten von Beginn an auflaufen.
Formel 1: Sebastian Vettel ist zum dritten Mal Weltmeister
Nach einem überaus spannenden letzten Saisonrennen in Sao Paulo hat sich Sebastian Vettel zum dritten Mal in Folge den Weltmeistertitel in der Formel 1 gesichert. Beim Großen Preis von Brasilien wurde der Heppenheimer im Red Bull am Ende zwar nur Sechster, was aufgrund des komfortablen Vorsprungs in der Gesamtwertung aber genügte, weil sein einzig verbliebener Konkurrent im Titelkampf, Fernando Alonso, am Ende lediglich Zweiter wurde.
In der Gesamtwertung konnte der Spanier dadurch zwar zehn Punkte auf Vettel aufholen, doch um diesem den WM-Titel noch zu entreißen, hätte Alonso gewinnen müssen, was allerdings Jenson Button im McLaren mit dem Sieg in Sao Paulo verhinderte.
Anfänglicher Schock für das Redbull-Team!
Gleich zu Beginn des Rennens sahen die in Heppenheim wieder zu Tausenden zum Public Viewing zusammengekommenen Vettel-Fans die Fälle ihres Idols schon davon schwimmen, als der 25-Jährige kaum in die Gänge kam und sowohl Alonso als auch dessen Ferrari-Teamkollege Felipe Massa, der am Ende Dritter wurde, vorbeiziehen lassen musste. Und nach rund einem Kilometer kollidierte Bruno Senna im Williams mit Vettel, der danach als Letzter im einsetzenden Regen wieder einmal eine sensationelle Aufholjagd startete und schon nach acht Runden wieder Sechster war.
Hülkenberg im Pech!
An Kuriositäten war dies aber noch lange nicht genug, denn weil der lange führende Nico Hülkenberg bei einem Überrundungsmanöver Lewis Hamilton, der kurz zuvor an ihm vorbeigezogen war, gegen den Vorderreifen fuhr, waren plötzlich die beiden Führenden weg. Während Hamilton ausschied, erhielt Hülkenberg eine Durchfahrtsstrafe, sodass plötzlich Button vor den beiden Ferraris führte und noch einmal richtig Spannung aufkam, denn hätte Alonso das Rennen gewonnen, wäre Vettel nur Weltmeister geworden, wenn er mindestens Vierter geworden wäre. Doch weil Button sich keinen Fehler leistete und Vettel somit Platz sieben genügte, konnte der Red-Bull-Pilot am Ende auch als Sechster jubeln.
Europapokal: Die Bundesliga bleibt auf Erfolgskurs
Noch nie in der Geschichte des Europapokals haben es sieben Bundesligisten geschafft, international zu überwintern. In dieser Saison steht der deutsche Fußball aber nun dicht davor, keinen einzigen Vertreter vorzeitig zu verlieren. Sportwetten Tipps für Fussball hätten sicherlich dafür gesorgt, dass einige mit den Ergebnissen sehr glücklich gewesen wären. Mit dem FC Bayern München, Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 in der Champions League sowie Hannover 96, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach in der Europa League sind sechs Mannschaften schon weiter und der Siebte im Bunde, der VfB Stuttgart, kann am letzten Spieltag mit einem Heimsieg gegen Molde FK aus eigener Kraft ebenfalls alles klar machen.
Macht Stuttgart alles klar?
Nachdem die drei Vertreter in der Königsklasse am Dienstag und Mittwoch mit dem geschlossenen Erreichen des Achtelfinales erneut die Stärke der Bundesliga unter Beweis gestellt haben und neben dem FC Bayern inzwischen auch der BVB von internationalen Experten zum Kreis der Titelfavoriten gezählt wird, schaffte am Donnerstag Borussia Mönchengladbach den Einzug in die Zwischenrunde der Europa League. Mit dem passenden Sportwetten Rechner hätten sogar Experten diese Ergebnisse zu Saisonbeginn nicht für möglich gehalten!
Gladbach zittert sich in die nächste Runde!
Die Borussia hatte beim eigenen 2:0 gegen AEL Limassol, das der eingewechselte Igor de Camargo mit einem Doppelpack erst in der Schlussviertelstunde sicherstellte, zwar Mühe, durfte sich am Ende aber freuen, weil Olympique Marseille im Parallelspiel gegen Fenerbahce Istanbul mit 0:1 unterlag und Gladbach damit nicht mehr von Rang zwei verdrängt werden kann.
Während Hannover 96 (0:0 gegen Twente Enschede) und Bayer Leverkusen (0:2 bei Metalist Charkiw) bereits vor dem fünften Spieltag weiter waren und deshalb einige Stammkräfte schonen konnten, wahrte der VfB Stuttgart seine Chancen mit einem beeindruckenden 5:1 beim bislang noch ungeschlagenen Steaua Bukarest. Serdar Tasci, Martin Harnik, Gotoku Sakai und Shinji Okazaki (2) schossen schon bis zur 55. Minute einen komfortablen 5:0-Vorsprung heraus, sodass es die Schwaben frühzeitig ruhig angehen lassen konnten und das Gegentor der Rumänen kurz vor dem Ende auch nicht mehr ins Gewicht fiel. Auf den Seiten von einigen Wettanbietern tummelten sich sicherlich zahlreiche Menschen, die den Ergebnissen entgegen gefiebert haben. Mit der Bwin Bonus Erklärung lassen sich sicherlich an jedem Spieltag aufregende Wetten setzen, sodass man vielleicht nicht nur den Sieg der Lieblingsmannschaft bejubeln darf.
Formel 1: Sebastian Vettel nicht vorzeitig Weltmeister
Sebastian Vettel hat es am gestrigen Sonntag verpasst, sich vorzeitig den dritten Weltmeister-Titel der Formel 1 in Folge zu sichern. Beim Großen Preis der USA in Austin wurde Vettel hinter Lewis Hamilton Zweiter, doch weil direkt hinter ihm sein einzig verbliebener Rivale um den Titel, Fernando Alonso ins Ziel einfuhr, reichte es für den Red-Bull-Piloten nicht zur vorzeitigen Feier.
Showdown in Brasilien!
Damit Vettel als Zweiter schon vorzeitig Weltmeister geworden wäre, hätte Alonso maximal Neunter werden dürfen. So wuchs der Vorsprung Vettels in der Fahrerwertung zwar von zehn auf 13 Punkte an, doch darf sich Alonso nach wie vor Hoffnungen machen, am Ende ganz oben zu stehen. Die Entscheidung fällt nun definitiv am kommenden Wochenende beim Großen Preis von Brasilien in Sao Paulo, wo die Ausgangslage relativ klar ist. Vettel wäre auf jeden Fall Weltmeister, wenn er mindestens Vierter wird, selbst wenn Alonso in Brasilien triumphieren sollte. Abhängig vom Abschneiden des Spaniers im Ferrari könnte Vettel aber theoretisch auch gar keinen Zähler mehr benötigen, worauf er sich freilich nicht verlassen sollte.
Beste Chancen für Vettel!
In Austin war Vettel nach dem Rennen rundum zufrieden, obwohl er in Runde 42 den schnelleren Lewis Hamilton, dessen Attacken er zuvor mehrfach noch abwehren konnte, vorbeiziehen lassen musste. Weil der Heppenheimer aber in den Schlussrunden einen komfortablen Vorsprung von rund einer halben Minute auf den drittplatzierten Alonso hatte, begnügte sich Vettel mit Rang zwei und machte keine ernsthaften Anstalten mehr, mit einem Überholmanöver doch noch Erster zu werden und so ein unnötiges Risiko einzugehen. Obwohl Vettel die Trainingseinheiten und das Qualifying dominiert hatte, war von Enttäuschung im Lager von Red Bull keine Spur. Grund dafür dürfte auch gewesen sein, dass Red Bull trotz des Ausscheidens von Mark Webber die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft nicht mehr zu nehmen ist.
Wer nach diesem grandiosen Rennen noch gerne etwas Abwechslung benötigt, um etwas runterkommen zu können, der wird beim 888 Online Casino sicherlich auf seine Kosten kommen.
DFB-Elf: Benedikt Höwedes der Gewinner beim Länderspiel-Langweiler
Bereits im Vorfeld des Länderspiels in Amsterdam gegen die Niederlande hatten Experten wie Rudi Völler den Sinn dieser Partie, die just in eine Phase fiel, in der die Spieler der international vertretenen Mannschaften ohnehin schon unter einer enormen Belastung stehen, hinterfragt.
Völlig zu Recht, wie man spätestens nach den 90 Minuten in der Amsterdam-Arena weiß, die an Langeweile kaum zu überbieten waren.
Langeweile pur in Amsterdam!
Während bei Deutschland neun Spieler aus dem engeren Kreis der Stammelf aus mehr oder weniger fadenscheinigen Gründen absagten, fehlte bei den Niederlanden mit Robin van Persie und Wesley Sneijder zwei der größten Stars, während der aus seiner Zeit beim FC Bayern München bestens für seltsam anmutende Entscheidungen bekannte Bondscoach Louis van Gaal völlig überraschend Torjäger Klaas-Jan Huntelaar das gesamte Spiel über auf der Bank schmoren ließ.
Keine neuen Erkenntnisse nach müden Kick!
Die verbliebenen Akteure beider Teams konzentrierten sich derweil darauf, kein Gegentor zu bekommen und sich nicht übermäßigen Tempos im Offensivspiel verdächtig zu machen, sodass Chancen auf beiden Seiten von wenigen Ausnahmen abgesehen Mangelware blieben und die 51.000 Zuschauer im Stadion ihr Kommen früh bereuten, während die Daheimgebliebenen immerhin den Fernseher ausmachen konnten.
Aus deutscher Sicht hielten sich der Erkenntnisse aus diesem Länderspiel in Grenzen, auch wenn Bundestrainer Joachim Löw die Stabilität seiner Defensive lobte und dadurch wohl hofft, dass das 4:4 gegen Schweden etwas in Vergessenheit geraten würde. Zumindest einen Sieger im DFB-Team brachte das Spiel in Amsterdam aber dennoch hervor. So empfahl sich Benedikt Höwedes mit einer defensiv gegen Arjen Robben sicheren und in der offensive zumindest couragierten Vorstellung für die rechte Abwehrseite, auf der es zu Kapitän Philipp Lahm, der diesmal wieder links ran musste, keine echte Alternative gibt. Möglich, dass der Schalker mit diesem Auftritt künftig auf weitere Einsätze hinten rechts hoffen darf.