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Bundesliga: Düsseldorf abgestiegen – Hoffenheim in der Relegation – Schalker Vierter

Düsseldorf abgestiegen und Hoffenheim in der Relegation!

Die 50. Jubiläums-Saison der Bundesliga ist Geschichte. Zumindest die regulären 34 Spieltage, denn für die TSG 1899 Hoffenheim geht die Spielzeit noch in eine unverhoffte Verlängerung. Am Donnerstag und am nächsten Montag trifft Hoffenheim in der Relegation auf den 1. FC Kaiserslautern und dürfte mit breiter Brust in die Duelle mit dem Zweitliga-Dritten gehen.

Während Hoffenheim die Rettung noch schaffen kann, muss Fortuna Düsseldorf nach der schlechtesten Rückserie aller Klubs und einer 0:3-Niederlage am letzten Spieltag bei Hannover 96 nach nur einem Jahr wieder zurück in die zweite Liga. Die Fortuna rutschte durch den überraschenden 2:1-Sieg Hoffenheims bei Borussia Dortmund sowie den von den meisten Beobachtern erwarteten 3:1-Sieg des FC Augsburg gegen die SpVgg Greuther Fürth am letzten Spieltag noch vom 15. auf den 17. Platz ab und begleitet Fürth ins Unterhaus. Augsburg dagegen durfte schon jubeln und geht in die dritte Bundesliga-Saison in Folge.

Schalke in den Play-offs zur Champions League

Während Freud und Leid im Tabellenkeller eng beieinanderlagen, aber in verschiedenen Stadien zu beobachten waren, fiel die Entscheidung im Rennen um den vierten Platz im direkten Duell zwischen dem SC Freiburg und dem FC Schalke 04. Die Königsblauen aus Gelsenkirchen sicherten sich dabei mit einem 2:1-Erfolg die Teilnahme an den Play-offs zur Champions League und dürfen nun hoffen, sich in den Qualifikationsspielen im August Zugang zu Europas Elite zu verschaffen.

Freiburg durfte derweil trotz der Niederlage mit Platz fünf eine außergewöhnliche Saison feiern. Neben dem Sportclub wird die Bundesliga in der kommenden Spielzeit von Eintracht Frankfurt in der Europa League vertreten. Die Eintracht verteidigte den sechsten Platz dank eines 2:2 gegen den VfL Wolfsburg, hätte aufgrund der Niederlagen der Verfolger Hamburger SV (0:1 gegen Bayer Leverkusen) und Borussia Mönchengladbach (3:4 gegen den FC Bayern München) aber auch verlieren dürfen.

Torschützenkönig Stefan Kießling

Das goldene Tor für Leverkusen im Hamburg bedeutete zugleich die Entscheidung im Kampf um die Torjägerkanone. Stefan Kießling erzielte seinen 25. Saisontreffer und ließ Robert Lewandowski, der Dortmund gegen Hoffenheim mit seinem 24. Saisontor in Führung gebracht hatte, hinter sich.

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