Champions League: Red Bull Salzburg blamiert sich gegen F91 Düdelingen
Groß war die Hoffnung bei Red Bull Salzburg, mit der Verpflichtung von Ralf Rangnick als Sportdirektor und dem Paderborner Erfolgscoach Roger Schmidt als neuem Trainer, endlich auch international für positive Schlagzeilen sorgen zu können.
Doch schon nach den ersten beiden Auftritten ist in der Mozartstadt Ernüchterung eingetreten. Vielmehr ist der österreichische Meister sogar zum Spott von ganz Fußball-Europa geworden, nachdem sich in der 2. Qualifikationsrunde zur Gruppenphase der Champions League der luxemburgische Titelträger F91 Düdelingen als zu hohe Hürde erwiesen hat.
Düdelingen schafft Historisches!
Zwar gelang Salzburg nach der peinlichen 0:1-Pleite im Hinspiel in Luxemburg zu Hause noch ein 4:3-Sieg, doch wegen der Auswärtstorregel reichte es nicht mehr für die dritte Runde, in der Düdelingen erneut als krasser Außenseiter auf NK Maribor aus Slowenien trifft. In Salzburg ist man nun zuvorderst um Wiedergutmachung bemüht, was angesichts des landesweiten Spottes nach dem Aus gegen die luxemburgischen Feierabendfußballer nicht einfach werden dürfte.