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US-Open: Vier Deutsche schon nach der ersten Runde raus

 

Von den US-Open verspricht man sich im Lager der deutschen Tennis-Profis einiges. Während bei den Herren vor allem Tommy Haas als Hoffnungsträger gilt, trauen die Fans hierzulande bei den Damen insbesondere Angelique Kerber einiges zu.

Die Weltranglisten-Sechste startet heute in der ersten Runde gegen die Engländerin Anne Keothavon, die als lösbare Aufgabe gilt. Danach wird es aber knifflig für Kerber, der schon in Runde zwei die US-Amerikanerin Venus Williams droht, die 2000 und 2001 die US-Open gewinnen konnte.

Deutsche Teilnehmer enttäuschend

Wenn die zweite Runde ausgespielt wird, sind vier deutsche Spielerinnen und Spieler schon wieder zuhause. Bereits in der ersten Runde ereilte Andrea Petkovic, Sabine Lisicki und Julia Görges bei den Damen sowie Florian Mayer bei den Herren das Aus, wobei von dem Quartett beim mit 25 Millionen Dollar dotierten Grand-Slam-Turnier in Flushing Meadows ausnahmslos mehr erwartet worden war.



Eine weitere Überraschung durch Björn Phau?

Mildernde Umstände kann dabei Petkovic geltend machen, die nach vier Monaten Verletzungspause bei ihrem Comeback noch sichtlich nicht in Form war und der Schweizerin Romina Oprandi mit 2:6, 5:7 unterlag. Dass die an Position 16 gesetzte Lisicki gegen die Rumänin Sorana Cirstea mit 6:4, 2:6, 2:6 den Kürzeren zog, war dagegen ebenso eine große Enttäuschung wie das Ausscheiden der als Nummer 18 eingestuften Görges nach einem 6:7 (4:7), 1:6 gegen Kristyna Pliskova aus Tschechien.

Während bei den Männern der Bayreuther Mayer gegen den US-Amerikaner Jack Sock wegen Kreislaufproblemen beim Stand von 3:6, 2:6, 2:3 aufgeben musste, sorgten ausgerechnet zwei Außenseiter für einen aus deutscher Sicht halbwegs versöhnlichen Start der US-Open. So setzte sich Qualifikant Daniel Brands gegen Adrian Ungur aus Rumänien durch und steht ebenso in Runde zwei wie Björn Phau, der den Belgier Maxime Authom mit 6:2, 4:6, 6:4, 7:6 (7:5) niederrang und nun voraussichtlich auf den Weltranglisten-Ersten Roger Federer trifft.

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