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Vierschanzentournee: Anders Jacobsen auf dem Weg zum zweiten Titel

Vor dem heutigen dritten Springen im Rahmen der Vierschanzentournee im österreichischen Innsbruck zeigen sich die deutschen Springer, die an Neujahr in Garmisch-Partenkirchen enttäuschten, allesamt zuversichtlich, an den guten Auftakt vom Springen in Oberstdorf anknüpfen zu können.

Schlechte Aussichten für deutsches Starterfeld!

Im Hinblick auf den Gewinn der Tournee dürften die deutschen Springer indes keine große Rolle mehr spielen. Lediglich Severin Freund hätte noch Chancen, müsste dafür aber wohl schon sowohl in Innsbruck als auch am Sonntag in Bischofshofen gewinnen und zugleich darauf hoffen, dass die in der Gesamtwertung führenden Anders Jacobsen und Gregor Schlierenzauer patzen.

Zu erwarten ist dies aber nicht, präsentierten sich doch der Norweger Jacobsen und der Österreicher Schlierenzauer, der als Vorjahressieger als Top-Favorit an den Start gegangen war, bislang in sehr guter Form und verrieten kaum Schwächen. Vor allem die beiden Auftritte von Jacobsen in dieser Form kamen überraschend. Zwar gewann der mittlerweile 27 Jahre alte Skandinavier die Vierschanzentournee bereits 2006/07 und feierte auch in den folgenden Jahren immer wieder Erfolge, doch so stark wie vor sechs Jahren war Jacobsen diesmal eigentlich nicht eingeschätzt worden.

Entscheidung fällt in Österreich!

Vor den abschließenden beiden Springen auf österreichischem Boden hat es Jacobsen nun aber selbst in der Hand, zum zweiten Mal den Titel zu holen. Der Vorsprung von 12,5 Punkten auf Schlierenzauer ist aber noch nicht allzu komfortabel, weshalb noch keine Vorentscheidung gefallen ist. Severin Freund als Fünfter liegt da schon 43,6 Punkte zurück.

2 Kommentare zu „Vierschanzentournee: Anders Jacobsen auf dem Weg zum zweiten Titel“

  • Leider hat es nicht geklappt bei Anders Jacobsen dabei hätte der es verdient. Finde den Schlierenzauer dermassen arrogant, der blieb ja nicht mal die minimalste Zeit in der Leaderbox die man sein müsste….

  • Tja, was waren das noch für Zeiten, als die DDR mitmischte. Da waren es meistens zumindest drei Nationen, die jedes Jahr mehr als ein Eisen im Feuer hatten. Irgendwie fehlt das Feeling der vergangenen Zeiten – und auch ein Eddie „the Eagle“ gibts irgendwie nicht mehr …

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