WM 2014: Deutschland Ghana – Alternativen für Hummels gesucht
Wenn Deutschland am Samstag im zweiten Vorrundenspiel auf Ghana trifft, könnte Bundestrainer Joachim Löw zu einer Umstellung seiner Vierkette gezwungen werden. Denn hinter Mats Hummels steht immer noch dickes Fragezeichen. Sollte der BVB-Innenverteidiger tatsächlich nicht spielen können, hat Löw drei Alternativen für das WM-Spiel gegen Ghana.
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Deutschland hat nach dem überzeugenden 4:0-Erfolg gegen Portugal den ersten Schritt Richtung Achtelfinale unternommen und kann den Auftakterfolg nun gegen Ghana mit dem nächsten Dreier vergolden. Einzige Sorge ist, ob Mats Hummels gegen die Black Stars spielen kann. Doch das Abwehr-Ass konnte wegen einer Oberschenkelprellung nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen, sodass ein Einsatz gegen Ghana unwahrscheinlich ist. Wer kann Hummels ersetzen?
Boateng in die Innenverteidigung?
Jerome Boateng würde wohl von rechts in die Innenverteidigung rücken, während es für den Posten des Rechtsverteidigers drei mögliche Kandidaten gibt. Die Luxusvariante wäre Philipp Lahm, doch dieser ist und bleibt im defensiven Mittelfeld gesetzt und eine Versetzung in die Viererkette steht nicht zur Debatte.
So dürften sich Kevin Großkreutz und Skhordan Mustafi um den Posten streiten, wobei Mustafi klar die Nase vorn hat. Der 22-Jährige wurde schon gegen Portugal für den verletzten Hummels eingewechselt und hat zudem bei seinem Klub Sampdoria Genua öfter mal als Rechtsverteidiger in der Dreierabwehrkette agiert. Mustafi kennt somit die Anforderungen auf der Position. Großkreutz bleibt hingegen der absolute Notnagel. Der BVB-Allrounder hatte im letzten Testspiel gegen Armenien keine Punkte sammeln können und scheint für den Bundestrainer keine adäquate Lösung zu sein.